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Best practice Accolade: Sozialhilfe als Alternative zu freiheitsbeschränkenden Maßnahmen

by Qwiek on

Als Sozialarbeiterin bei Accolade care engagiert sich Cindy sehr für ihre Klienten. Das Wohlergehen hat einen hohen Stellenwert in ihrer Tätigkeit, und sie sieht daher die Fürsorge als Alternative zu freiheitsbeschränkenden Maßnahmen wie Medikamenten.

Alternative Lösungen für Problemverhalten.

Als Sozialarbeiterin bei Accolade begleite ich Klienten bei Einzel- oder Gruppenaktivitäten. Diese Aktivitäten richten sich speziell an Menschen, die an einer Form von Demenz erkrankt sind.

Es ist oft eine ziemliche Herausforderung, jemandem, der an Demenz erkrankt ist und deshalb unverständliches Verhalten zeigt, die richtige Intervention anzubieten. Der Ausgangspunkt ist, zunächst einmal zu schauen, was dieser Person bereits in Form von Wohlbefinden angeboten wird. Die eigene Ausrichtung des Klienten ist dabei sehr wichtig.

Heutzutage wird der Mehrwert einer auf das Wohlbefinden ausgerichteten Betreuung von Menschen mit Demenz zunehmend erkannt. Wenn man sich auf das Wohlbefinden konzentriert, lernt man den Klienten besser kennen und kann ihn letztlich in allen Belangen besser unterstützen. Auch Ärzte und Psychologen erkennen dies jetzt.

Ein Werkzeug für das Wohlbefinden anstelle von Medikamenten

Inzwischen habe ich als Sozialarbeiter auch eine Rolle bei der Multidisziplinären Beratung (MDO) übernommen. Bei einer MDO sitzen mehrere Disziplinen an einem Tisch, um alle Betreuungs- und Wohlfahrtsmaßnahmen für die Klienten zu besprechen. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem Lösungen für das Problemverhalten der Klienten gesucht werden. Meine Aufgabe als Sozialarbeiter ist es dann, Ratschläge zu erteilen und nach geeigneten Maßnahmen zu suchen. Medikamente scheinen manchmal der einzige Ausweg zu sein, aber abgesehen davon, dass sie eine freiheitsbeschränkende Maßnahme sind, haben sie oft viele negative Nebenwirkungen. Bei Wohlfühlhilfen wie dem Qwiek.up gibt es diese nicht.

"Der Qwiek.up ist bereits in mehreren unserer Betreuungspläne als Alternative zu einer freiheitsbeschränkenden Maßnahme wie Medikamenten enthalten."

Ruhig bewegte Bilder verhindern Überstimulation

Der Qwiek.up wird bei uns bereits in mehreren Pflegeplänen als Alternative zu einer freiheitsbeschränkenden Maßnahme wie einer Medikation eingesetzt. Es wird dann eine Intervention für den Einsatz des Qwiek.up bei allgemeinen Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) geschrieben, wenn unverstandenes Verhalten auftritt. Dies wurde bereits in der Praxis bei einer Dame angewandt, die ruhig geweckt werden muss, weil sonst alle ADL-Pflegeaktivitäten des Tages sehr unruhig sind. Diese Unruhe rührt von einer Überstimulation her. Die Verwendung von ruhigen bewegten Bildern beim Aufwachen lenkt sie von den anderen Reizen ab und wirkt sich positiv auf ihren gesamten Tag aus.

Tipp von Cindy: Große Zeitersparnis mit dem Qwiek.up

Viele Menschen sehen die Verwendung des Qwiek.up als eine große Zeitinvestition an und haben Angst, dass ihnen die Zeit ausgeht. Aber wir haben selbst auf der Station festgestellt, dass man durch den Einsatz des Qwiek.up einen enormen Zeitgewinn und Mehrwert hat, weil die Bewohner bei ADL viel ruhiger sind.