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Best practice Emma-Kinderkrankenhaus: Reaktion auf die Bewältigung von Kindern

Geschrieben von Qwiek | Nov 17, 2025 12:14:17 PM

Danielle van Diemen-Loup ist Kinderärztin im Emma Children's Hospital. Dieses Kinderkrankenhaus ist in das Amsterdamer UMC integriert. Sie beschreibt ihre Rolle wie folgt: Ich bemühe mich, die Aufnahme für das Kind und seine Familie so stressfrei wie möglich zu gestalten. Das erreichen wir unter anderem dadurch, dass wir die Kinder auf medizinische Eingriffe vorbereiten und sie dabei begleiten. Wie geht es dem Kind? Wie erlebt es seine Krankheit? Welche Unterstützung braucht das Kind im Krankenhaus?

Intensiver Einsatz des Teams der medizinisch-pädagogischen Betreuer

Die medizinisch-pädagogischen Betreuer (insgesamt 18 Mitarbeiter) machen häufig Gebrauch von Qwiek.up. Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Support Emma Children's Hospital gibt es jetzt mehrere Qwiek.ups auf der pädiatrischen Intensivstation und im OK-Komplex, auch in den Aufwachräumen. Außerdem gibt es mehrere Geräte, die Danielle und ihren Kollegen zur Verfügung stehen.

Qwiek.up strukturell in den Behandlungsplan integriert

Jetzt, wo ihnen mehr Geräte zur Verfügung stehen, sind sie auch strukturell in den Behandlungsplan eingebunden. Früher war der Bedarf zwar auch da, aber man wusste nie, ob der Qwiek.up verfügbar sein würde. Wir stellen fest, dass die Kinder von einem festen Ritual profitieren. Vor der Behandlung des Kindes wird festgelegt, ob der Einsatz des Qwiek.up z. B. in einen Punktionsplan aufgenommen wird oder ob er zum Einsatz kommt, wenn das Kind zur Infusion in die Tagesstätte kommt.

Reagieren auf die Bewältigung durch das Kind

Die medizinisch-pädagogische Betreuung befasst sich mit der Bewältigung des Kindes. Dabei ist eine Dichotomie zu beobachten. Ein Kind möchte sehr gerne die Kontrolle haben. Es braucht viele Erklärungen bei medizinischen Eingriffen und möchte auch alles sehen, was passiert.

Es gibt auch Kinder, die so wenig wie möglich medizinische Verfahren und medizinisches Material sehen wollen. Für diese Kinder ist es besser, den Schwerpunkt zu verlagern. Bei der Vorbereitung denken wir dann darüber nach, wie wir das Kind während der Behandlung ablenken können. Der Qwiek.up ist dann ein sehr gutes Werkzeug dafür". Die Fahrt in den Aufwachraum ist auch ein Moment, in dem sich die Spannung aufbaut. Man sieht Ärzte in blauen Kitteln, sie kommen, um Fragen zu stellen, man sieht Sauerstoffflaschen, und ehe man sich versieht, richtet sich die Aufmerksamkeit ganz auf die Operation. Man merkt, dass, wenn man den Qwiek.up bereits eingeschaltet hat, die Leute nur noch auf die kleinen Fische an der Decke schauen. Das macht die ganze Erfahrung und Atmosphäre einer solchen Untersuchung oder Operation viel positiver.

Ängste abbauen und entspannen mit Qwiek.up

Im Emma Children's Hospital wird der Qwiek.up eingesetzt, um Ängste während eines medizinischen Eingriffs abzubauen. Es ist ein Instrument zur Ablenkung des Kindes. Außerdem dient er der Entspannung, insbesondere bei Kindern, die längere Zeit im Raum liegen. Danielle fügt hinzu: "Es lenkt von den Schmerzen ab, indem es sie für eine Weile in eine andere Welt versetzt. Der Qwiek.up. wird auch bei medizinischer Hypnose und Entspannungsübungen eingesetzt. Vor allem die Musik ist dann sehr beruhigend. Man merkt, dass es ihnen leichter fällt, sich der Musik hinzugeben.

"Sie mochten den Qwiek.up. gerade deshalb, weil er nicht nur für Ablenkung sorgt, sondern in dem Moment, in dem das Kind noch zuschauen möchte und für einen Moment die Kontrolle braucht, kann es das tun."

Ablenken und Kontrolle bieten, wenn das Kind sie braucht

Daniëlle hat kürzlich mit den Eltern eines Kindes gesprochen, das sowohl mit dem Qwiek.up als auch mit anderen Ablenkungsmethoden Erfahrungen gemacht hat. Sie mochten den Qwiek.up gerade deshalb, weil er nicht nur ablenkt, sondern auch in dem Moment, in dem das Kind noch schauen möchte und für einen Moment die Kontrolle braucht, die Möglichkeit dazu bietet. Danach kann die Krankenschwester den Fokus wieder auf den orangefarbenen Fisch an der Decke richten. Das ist aber wirklich schön".