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Best practice TanteLouise: Beratung zu Pflegemaßnahmen bei Problemverhalten

Geschrieben von Qwiek | Nov 17, 2025 12:19:27 PM

Jantine genießt die abwechslungsreiche Arbeit, die sie als Sozialpsychiatrische Krankenschwester (SPV) ausüben kann. Es macht ihr Spaß, Ratschläge zu schreiben und das Ergebnis bei den Klienten zu sehen.

Vorbeugende Arbeit bei Problemverhalten

In meiner Position bin ich eine Spinne im Netz einer Gesundheitseinrichtung. Als Sozialpsychiatrische Krankenschwester arbeitet man nicht direkt in der Werkstatt, sondern als Praktikerin mit bestimmten Klienten an verschiedenen Orten der Pflegeorganisation. Ich trete meist erst dann in Erscheinung, wenn ein Klient ein Problemverhalten zeigt und die Pflege nicht mehr weiß, wie sie damit umgehen soll, versuche aber auch hier präventiv zu arbeiten.

Betreuer, die sich mit wiederholtem Problemverhalten auseinandersetzen müssen, landen oft in einer Schachtelvision. Nichts funktioniert dann mehr, um das Problemverhalten zu reduzieren. Was dann oft vergessen wird, ist, dass auch die Interaktion mit dem Umfeld des Klienten (z. B. Pflegepersonal, Mitbewohner und informelle Betreuer) einen großen Einfluss auf das Verhalten des Klienten hat und Problemverhalten auslösen kann.

Werkzeuge in einem Bewältigungs- oder Signalisierungsplan

Meine Aufgabe ist es dann, alle Facetten, die das Verhalten beeinflussen können, einzubeziehen: Umweltfaktoren, das Krankheitsbild, Familie und Pflege. Ich tue dies vor allem durch Gespräche und aufmerksames Beobachten. Ich mache mir ein umfassendes Bild des Klienten und erstelle dann einen maßgeschneiderten Plan.

Dieser Plan enthält Ratschläge für den Umgang mit dem Verhalten unter Einbeziehung aller Beteiligten. Dies kann durch den Einsatz eines Bewältigungs- oder Signalisierungsplans geschehen. Außerdem gebe ich immer an, welche Hilfsmittel ein Team einsetzen kann.

"Es gibt nichts Schöneres, als das Ergebnis und die Wirkung der eigenen Interventionen und Ratschläge zu sehen".

Einsatz von Qwiek.up bei Unterstimulation und bei ADL-Pflege

Wenn ich zum Einsatz des Qwiek.up rate, schaue ich mir die Lebensgeschichte des Klienten vorher genau an. Auf dieser Grundlage wähle ich gemeinsam mit den Pflegekräften das Erlebnismodul aus, das sie einsetzen können. Ganz wichtig dabei ist, dass man ein Erlebnismodul wählt, das einen positiven Reiz setzt und berücksichtigt, ob man jemanden aktivieren oder beruhigen will.

Nächtliche Unruhe, Unterstimulation und ADL-Pflegemomente sind die häufigsten Situationen, in denen ich den Einsatz des Qwiek.up empfehle. Sowohl bei nächtlicher Unruhe als auch bei Unterstimulation ist der Qwiek.up ein Hilfsmittel, das Sicherheit oder Nähe vermitteln kann, ohne dass die ständige Anwesenheit von Personal erforderlich ist.

Das richtige Erlebnismodul sorgt für echte Entspannung

Die besten Ergebnisse sehe ich jedoch in den Momenten der Pflege. Wenn ein Klient zupackend oder aggressiv wird, als Zeichen dafür, dass ihm die Pflege nicht gefällt, wird es für den Pfleger schwierig, die Pflege richtig auszuführen. Wenn man das richtige Erlebnismodul einrichtet, sieht man, wie sich der Klient und die Pflegekraft wirklich entspannen. Für mich ist das ein wirklich schöner Moment, denn es gibt nichts Schöneres, als das Ergebnis und die Wirkung der eigenen Interventionen und Ratschläge zu sehen.

Ich erlebe oft, dass die Qwiek.up großartige Antworten für informelle Pflegekräfte liefert. Alles, was man als Betreuer tun muss, ist, die Bilder gemeinsam anzuschauen, das kann wirklich eine Bindung schaffen. Wenn die Familie zu Besuch kommt, sollten Sie als Pfleger das Gerät nicht ausschalten, sondern darauf hinweisen, dass es ein einzigartiges Instrument ist, um mit Ihrem geliebten Menschen in Kontakt zu treten.