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Best practice Raphaels-Klinik: Aktivierung gebrechlicher älterer Menschen in der Geriatrie

by Qwiek on

Nicole Bleckmann ist Ergotherapeutin in der Abteilung für geriatrische Komplexbehandlung an der Raphaels-Klinik in Münster, Deutschland. Sie behandelt hauptsächlich Patienten mit Demenz. Lesen Sie, wie der Qwiek.up ihr hilft, die Gesundheit und das Wohlbefinden dieser gebrechlichen älteren Menschen zu fördern.

Die Patienten durchlaufen eine komplexe geriatrische Rehabilitation

Nicole sagt: "Auf unserer Station werden Patienten aufgenommen, die über 70 Jahre alt sind und sich nach einer akuten Erkrankung oder einem Unfall einer komplexen geriatrischen Behandlung unterziehen. Hier bieten wir ihnen drei Wochen lang die Möglichkeit, im Sinne einer Frührehabilitation wieder fit für den Alltag zu werden. Mein Schwerpunkt als Ergotherapeutin liegt auf den Alltagsaktivitäten: ADL, wie Essen, Waschen, Anziehen, aber auch ihre Orientierung und Teilhabe."

Unruhe, Ängste und Langeweile bei Demenz

"In dieser Altersgruppe haben wir viel mit Demenzkranken zu tun, die oft sehr unruhig, nervös oder ängstlich sind. Aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität verbringen sie viel Zeit im Bett, was leider oft zu Langeweile führt. Es war eine echte Herausforderung für uns, eine Umgebung zu schaffen, in der diese älteren Menschen auf ihrem Niveau aktiv sein können. Sobald sie eine gewisse Mobilität wiedererlangen, entwickeln viele Demenzkranke den Wunsch zu gehen. Dann verlassen sie den Raum und finden den Weg nicht mehr zurück. Aufgrund der Personalausstattung ist es uns nicht möglich, Demenzkranke den ganzen Tag zu beaufsichtigen und zu betreuen. Hier bietet der Qwiek.up eine echte Lösung für uns."

Ein wichtiges Hilfsmittel für die geriatrische Station gefunden

"Für uns ist der Qwiek.up ein wichtiger 'Partner' auf der Station: Er lässt die Patienten entspannen. Außerdem gibt er uns die Gewissheit, dass sie in 'guten Händen' sind, ohne dass ständig jemand da sein muss. Das ist für mich eine gute Basis, um therapeutisch zu arbeiten und für meine Pflegekollegen eine Möglichkeit, besser auf den Patienten einzugehen. Ich erlebe den Qwiek.up als einfach zu bedienen und leicht verständlich, auch wenn unerfahrene Kollegen ihn nutzen. Wir haben die am besten geeigneten Erlebnismodule für unsere Patienten ausgewählt. Diese haben wir auf ihre Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten."

"Sie genießt es einfach. Das ist ein Gesichtsausdruck, den wir eigentlich selten bei Patienten sehen."

Einsatz bei fortgeschrittener Demenz

"Die Häufigkeit, mit der wir den Qwiek.up einsetzen, ist sehr unterschiedlich. Es hängt natürlich davon ab, welche Art von Patienten wir gerade behandeln. Es gibt Phasen, in denen es fast ununterbrochen eingeschaltet ist, weil sich die Patienten genau dann wohlfühlen."

"Wir haben zum Beispiel gerade einen Patienten auf der Station, der an einer schweren Form der Demenz leidet. Das hat zur Folge, dass wir uns kaum mit ihr unterhalten können und nur eine sehr begrenzte Anzahl von Handlungen mit ihr durchführen können. Jedes Mal, wenn der Qwiek.up eingeschaltet wird, hat sie ein Lächeln im Gesicht und ist völlig entspannt. Sie genießt es einfach. Das ist ein Gesichtsausdruck, den wir bei dieser Patientin eigentlich selten sehen. Es beruhigt uns, dass der Qwiek.up da ist und wir ihn jederzeit einsetzen können, vor allem während der Nachtschicht."

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Eine Lücke in der Versorgung geschlossen

"Wir sind durch unsere Spendenaktion mit Qwiek in Kontakt gekommen. Wir waren sofort begeistert, denn wir hatten das Gefühl, dass es eine Lücke in der Versorgung von Demenzkranken gibt. Diese Lücke konnten wir damit schließen. Es ist wertvoll, unsere Patienten begleiten zu können, auch wenn man nicht immer dabei sein kann. Das macht ihren Aufenthalt bei uns sehr viel angenehmer."

"Es gibt uns die Sicherheit, dass der Qwiek.up da ist und wir ihn jederzeit nutzen können, besonders während der Nachtschicht."